Samstag, 12. September 2015
Meilenstein
Seit wie lange verbleibe ich nun schon an dieser angenehmen Blogstätte? Bei jedem Einloggen auf der Bagatellen-seite wird freundlicherweise berichtet wieviel Tage man auf blogger.de verbleibt. Heute, am 13. September 2015 waren es genau 2270 Tage, sagt mir der Zähler.
Ich kann es Ihnen noch genauer sagen. Am 25. Juno 2009 erschien meine erste Bagatelle; heute sind es präzise gesagt 269. Berichte und Erzählungen über kleine, unwichtige Ereignisse des täglichen Lebens.

Jede(r) der hier auf blogger-de ihre oder seine Geschichten schreibt kann sich informieren lassen über die Anzahl der Leser(innen) der einzelnen Beiträge. Das ist schon wichtig und hilfreich, denn man wird schon gerne wissen wollen ob es überhaupt Leser(innen) gibt und wenn, welche Textbeiträge am meisten gelesen werden. Man kann sich die 25 am meisten gelesenen Beiträge zeigen lassen.

Heute dann war es bei mir auf der Bagatellen-seite so weit dass die Zahl tausend erreicht wurde. Seit Juni 2009 wurde die Geschichte um die sixtinischen Lümmel (die am meisten gelesene Bagatelle) 3671 Mal gelesen und die Nummer 25 (Pferdesprache) 1000 Mal.

Wenn Sie mich fragen sind diese Zahlen nicht so wichtig. Wichtig ist allerdings dass man gelesen wird und das jedenfalls einige Leser(innen) Freude an diesen Texten empfinden. Wieviele es sind, ist zweitrangig.

Vielen Dank allen Leserinnen und Leser! Ihr ergebener Bagatellenschreiber hofft Ihnen auch zukünftig noch einiges bagatellarisches bieten zu können.

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Freitag, 19. Dezember 2014
Freundliche Warnung
Dieses Blog ist eigentlich nur da um (1) Sie zu begrüßen und herzlich willkommen zu heissen, und (2) um Sie auf das eigentlich wesentliche Blog zu verweisen, nämlich das Bagatellen-blog auf terrabaga1.blogger.de . Dort finden Sie kleine, unschuldige Sachgeschichten aller Art.

Nun hällt sich in dieser übrigens sehr angenehmen Bloggerkommunity ein anderes Bagatellen-blog auf wo ein(e) anderer Autor(in) unter demselben Blognamen politisch fundierte Äusserungen verbreitet. (Wo nichts dagegen spricht, denn wir lieben alle das freie Wort.)

Nichts weiteres. Ich, Ihr aller Terra, möchte nur darauf hinweisen. Dass Sie nicht denken, dass ich statt Kurzgeschichten nun plötzlich politische Ansichten vertrete.

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Sonntag, 27. November 2011
XLIII contra 43
Lieber Leser, liebe Leserin, Sie wissen daß ich dieses Willkommen-Blog vor allem benütze um einiges unwichtiges zu schreiben über meine Schreiberei - es ist ein meta-blog sozusagen. Schreiben über's schreiben von Bagatellgeschichten. Zum zweiten dient dieses Blog um Ihnen den Weg zu weisen zu meiner eigentlichen digitalen Internetschreibstelle hier auf blogger.de die da heißt: Bagatellen - kleine und feine Sachgeschichten.

Als ich vor einigen Jahren mit der Bagatellen-Schreiberei anfing, habe ich die Texte numeriert. Auf römisch durchnumeriert. Nach Bagatelle VI kommt Bagatelle VII, und die Bagatelle LVI folgt der Bagatelle LV.
Als ich die hundertste Bagatelle vollendet hatte, entschied ich mich für eine drastische Kurswandlung. Von 100 an wurden die Bagatellen in arabischen Zahlzeichen benannt. Von jetzt an gab es die Bagatelle 123, statt Bagatelle CXXIII.

Nun kann ich auf diesem Blog die Top-25 aller meiner Beiträge publizieren lassen. Die heutige Rangfolge, sich empor bewegend von Platz 25 bis zu der Spitze: Platz 1. Nun ist für mich persönlich ganz und gar nicht so wichtig welche Bagatelle die Tabelle anführt - alle geschriebene Bagatellen sind mir gleich lieb - aber interessant ist es jedoch die Entwicklungen und Veränderungen wahrzunehmen. Einige Bagatellen führen seit eh und je die Rangliste an, während es anderen nicht mal gelingt unter den meist gelesenen 25 zu kommen.

Nach der Umgestaltung von römisch in arabisch, von CXIII in 113 also, ist eine bemerkenswerte Entwicklung zu erkennen gewesen. Es scheint, daß Bagatellen welche verständlich arabisch numeriert sind (wie Bagatelle 127) es leichter haben in die Top-25 zu geraten als die Römer. Interessant, nicht wahr? Warum bevorzugen die Deutschen arabisch numerierte Listen? Ist es eine abschreckende Wirkung des römischen Systems? Kennt der Deutsche überhaupt noch Zifferblätter mit römischen Ziffern? Wird das im Grunde einfache System nicht mehr in der Schule gelehrt und gelernt? Oder versteht der sehr geachtete Lehrer auch nicht mehr was LXXIV bedeutet?

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Freitag, 12. August 2011
Neuer Zwieback
Dieses Willkommen-Blog wird in der Regel nur benutzt um Sie, liebe Leserin und Sie, lieber Leser - zu begrüßen und dann wenn etwas neues willkommen geheißen werden kann. Etwas neues: meistens ein Büchlein, nicht nur in der virtuellen, digitalen Wirklichkeit, sondern auch richtig physisch, etwas was man mit den Händen anfassen kann. Ein echtes Buch also aus Papier und Tinte, mit schönen Bildern. Etwas was man riechen kann; ein Gegenstand den man in die Hand nimmt, wobei man die Seiten umschlägt um die herrlichsten Geschichten zu Ende lesen zu können.

Alles schwer übertrieben natürlich, aber das hatten Sie - den Bagatellen-Stil kennend - schon vermutet. Immerhin ist es wohl die Wahrheit, was ich mit einem Bild beweisen kann. Hier ist die Neugeburt:




Lange beschuut, so heißt das neue Buch. Übersetzt etwa: Langer Zwieback. In unserer abgelegenen holländischen Gegend gibt es diese Leckernei noch: langförmige Zwiebackstücke bestreut mit Zucker und Zimt. Früher gerne gegessen bei einer Tasse Tee am Nachmittag.

Wenn man etwas als 'besonderes' an diesem Buch kennzeichnen kann, ist es die Sprache in der es geschrieben wurde. Das ist nämlich die örtliche Umgangssprache, ein Dialekt wie es von den meisten Leuten in unserer Gegend noch gesprochen wird. Es ist im Prinzip eine mündliche Sprache, aber sie besitzt schon eine Struktur mit orthographischen Regeln welche mir helfen die Brücke vom mündlichen zum schriftlichen zu überqueren. Dennoch ist es schwer für jeden der gehörten Laute ein passendes Schriftzeichen zu finden. Das Dialekt, die Volkssprache kennt viel mehr Laute und Lautwendungen als das Allgemein Niederländische.



Für viele Leser dieser Kleingeschichten wird es nicht so leicht sein sie zu lesen. Gerade weil sie in der Volkssprache geschrieben sind und daran ist ja man nicht gewöhnt.
Deshalb fangen wir an mit einigen wenigen kleinen und feinen Sachgeschichten. Damit man wieder lernt etwas Dialektisches zu lesen.

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Freitag, 1. April 2011
Frühlingserwachen


In diesen Zeiten, so um März 2011, steigt wieder aus der Erde empor was im Winter verborgen blieb. Das betrifft die schwellenden Baum- und Blumenknospen. Die ersten Narzissen zeigen ihr schönstes Gelb. Alte, vor längerer Zeit geschriebene Geschichten beenden ihr unterirdisches Dasein und dringen wieder in den Obergrund.

Es gibt eine spezielle Service, hier bei blogger.de. Auf Wunsch kann ein Autor sich die fünfundzwanzig meist gelesenen Beiträge auflisten lassen. Wenn man will und allerdings nur wenn die Textproduktion des Autors die magische Zahl 25 überschritten hat. Welchen Text mögen die Leser am liebsten?
Man kann sich diese bevorzugte Bagatellen auch drucken lassen. Warum auch nicht.

Sowohl Leser als Autor sollten sich hüten vor voreiligen und unverantwortlichen Schlußfolgerungen. Zum Beispiel die Meinung daß gerne gelesene Bagatellen auch gut geschriebene sind. Das eine ist keine Folge des anderen. Die Liste ist höchstens ein schwacher Versuch eine gewisse Rangordnung herzustellen. Es hat nicht viel zu bedeuten.

Trotzdem. Mit Freuden zeige ich Ihnen hier mein neuestes Büchlein mit den fünfundzwanzig meist gelesenen und gerne geschriebenen Bagatellen. Wie es sich gehört: Text auf Papier. Mit schönen Bildern verziert. Für nichts und wieder nichts.

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Montag, 22. November 2010
Neugeburt


Dieses bescheidene Willkommen-blog lebt sozusagen von Neuerscheinungen und Geburten. Diesmal heißen wir ein Buch willkommen, daß von einem alten Schulfreund und mir (unter dem Pseudonymnamen Theo van FG) neulich auf die Welt geschoben ist. Es heißt: Dinxperse grenspräötjes, und ist in einem ziemlich verständlichen Ost-Niederländischen Dialekt geschrieben worden. Für bewandte Blogger müßte die dialektische Fremdsprache kaum ein Problem darstellen.
Wenn Sie mögen, gibt es eine Vorschau. Schauen Sie dazu bitte rein bei www.hetboekenschap.nl/grens
Hier können Sie einige Kurzgeschichten lesen und ein Buch (wenn es denn Euch gefällt) bestellen. Ausgezeichnete Literatur zum Einschlafen!

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Samstag, 24. April 2010
Hurra, das Buch ist da!
- eine logische Folge der Drucksache vom 5. März diesen Jahres -



Dort liegt es, auf dem Frühlingstisch. Oben drauf. Auf anderen Büchlein, die wie die Bagatellen vom selben Autor in mühsamster Kleinarbeit verfaßt worden sind. Obwohl in anderer Sprache fühlen die deutschen Bagatellen sich wie zu Hause.



Vielleicht lesen wir in zehn Jahren alle von e-readern. Vielleicht gibt es gar keine Bagatellgeschichten mehr die sich von Papier lesen lassen. Vielleicht ist sogar die Gattung Bagatelle ausgestorben. Wer weiß.



Heute aber freuen wir uns auf dieses Bagatellenbuch. Es riecht nach Druckertinte wie es sich gehört. Und schauen Sie mal auf die sehr gut gelungen Farbfotos! Wie weiß leuchtet der Schnee in der Hecke auf der Hinterseite. Nein, abgesehen von einigen groben grammatikalischen und idiomatischen Textmängel sind wir sehr zufrieden.



Es gibt nur dies eine Exemplar. Auflage: 1. Vielleicht kann ich es einer interessierten Leserin oder einem passionierten Leser ausleihen. Für zwei Stunden, dann will ich es zurückhaben. Denn ohne geht nicht.

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Freitag, 5. März 2010
Drucksache
Irgendwo auf blogger.de, wenn Sie zufälligerweise bei den Bagatellen des Herrn Terracidus gelandet sind, können Sie sich einen Überblick verschaffen über die fünfundzwanzig meist gelesenen Kurzgeschichten dieses Autors. Sie können noch mehr daraus lesen. Zum Beispiel: (wenn es Ihnen überhaupt interessieren sollte): was ist heute die am drittmeisten gelesene Bagatelle?

Die Anzahl der geschriebenen Bagatellen steigt immer weiter. Heute, den 5. März 2010, ist die 45ste in Vorbereitung. Bei einer Angabe der 25 priviligiertesten fallen also einige unter den Tisch. Das heißt: sie werden selten oder nie gelezen. Das ist bitter: für den Beitrag, nicht für den Autor. Der hätte ja besser schreiben können. Es kann auch sein dass sie noch nicht viel gelesen sind, nur weil sie erst kürzlich auf dem Markt sind.

Um einen Überblick zu behalten werde ich demnächst ein Büchlein veröffentlichen mit den ersten 36 Geschichten. Es werden álle Bagatellen auftreten, ohne eine einzige Ausnahme. Damit schlichte ich den Streit zwischen den Bagatellen unter einander ob sie zu den 25 meist gelesenen gehören oder nicht. Es kehrt wieder Ruhe ein in meiner Spezialbibliothek, wo ich all meine Beiträge aufbewahre. Ich zeige Ihnen schon die Titelseite des Buches und das Inhaltsverzeichnis.





Was Sie sonst auch noch tun können, ist im Archiv nachzuschlagen und at random (neudeutsch für zufälligerweise) einen alten Beitrag lesen. Unabhängig davon ob der zu den meistgelesenen gehört oder nicht. Dabei wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß und Lesefreude.

Terra / Terracidus (Offiziell: Terra Acidus, warum und weshalb erkläre ich Ihnen ein anderes Mal.)

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