Dienstag, 11. Dezember 2012
Tausend und eine Geschichte
Wie lange schon verkehre ich hier in dieser herrlichen Blogecke? Hier, wo sich Kenner und Liebhaber der schriftlichen Sprache begegnen und entgegen kommen? Irgendwo rechts steht geschrieben, daß es, an dem Tag wo ich dies schreibe, genau 1153 Tage sind. So lange schon bin ich hier? Ja, so lange schon.

Inzwischen nimmt auch die Zahl der geschriebenen Bagatellen unbemerkt zu. Ohne Aufsehens ist die unauffällige Zahl 170 passiert. Interessant bleibt die Frage: welche Bagatelle mögen die Leser am liebsten? (Angenommen natürlich, daß es überhaupt Leser und Leserinnen gibt die dem Autor die Ehre geben ihn zu besuchen.)

Die Betreiber dieses Blogs (Blogger.de) nennen mir auf Anfrage eine Liste der 25 meist gelesenen Bagatellen. Da schaue ich gerne drein. Unlängst noch. Und sah wie die Bagatelle 121 (Düdeljoho: Loriot zum Gedenken) die Zahl 1000 erreicht hat. Das heißt, daß mehr als tausend Leser und Leserinnen sich den Text angesehen und sich hoffentlich beim Lesen gefreut haben. 1000! eine magische Zahl. Warum? Weil, wie wir Jungens früher immer behaupteten, Mädchen am schönsten und liebsten sind wenn sie 1000 Wochen alt sind.

Und wer gibt sich die Ehre auf Platz 25 zu stehen? Das ist die Bagatelle 112 welche über Digitalträume handelt. Bereits 393 Leser(innen) haben diese köstliche Geschichte zu sich genommen und das freut mich sehr.

Was mich manchmal wundert, ist daß einige Bagatellgeschichten die ich als einigermaßen gelungen betrachte, kaum Leser anziehen (und umgekehrt). Das ist aber gut so, denn wir wollen bitte schön niemals den Lesern schriftlich nach dem Munde reden, sondern immer eine eigene Meinung und Ansicht vertreten. Auch wenn noch keine zehn Leser solch eine Bagatelle lesen werden. Was soll es: es ist halt nur eine Zahl und weiter nichts. Oder?

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